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Nichts Gutes aus Kratas vom 11. Januar 2009 / Kyons Notizbuch
« Last post by Slarti on 27. Januar 2009, 14:30:54 »210
Morgen werden wir den Stützpunkt der Reiter südlich von Kratas erreichen. Dort wollen wir die Rüstungsteile die wir bei uns haben verstecken, um in Ruhe anderen wichtigen Dingen zuwenden zu können.
Vor einigen Tagen wurden wir von einem Angehörigen meiner Disziplin aus dem Schlaf gerissen. Eine solche Schande für uns Nethermancer habe ich noch nie gesehen. Es bedurfte meiner ganzen Selbstbeherrschung seinem Treiben nicht kurz und bündig ein Ende zu setzten. Ein Nethermancer der seine Fähigkeiten als Scharlatan und Schausteller auf Jahrmärkten verdient sollte bestraft werden. Unsere Aufgabe ist das Bekämpfen des Bösen, das Ausrotten der dämonischen Brut bis zum letzten Tropfen Blut. Niemand darf seine Fähigkeiten nur zu seinem eigenen billigen Vorteil nutzen. Schlimm genug wenn die Angehörigen anderer Disziplinen sich so verhalten, aber nicht wir Nethermancer. Wir erforschen die Wege des Bösen und des Todes, um Waffen im Kampf zu finden, nicht um Gold anzuhäufen. Dabei scheint dieser kleine Wurm nicht einmal wirklich Geld mit seinem Verrat an den Prinzipien unsere Disziplin zu verdienen.
211
Drei anstrengende Tage haben wir gebraucht um die Rüstungen sicher zu verstecken, den Zugang zu verschließen und Vorkehrungen zum Schutz des Verstecks zu treffen. Nun wollen wir über Kratas nach Bartertown reisen, um dort mit Menko und Eviras Rücksprache über das weitere Vorgehen zu halten.
212
Kratas das stadtgewordene Verbrechen. Unser kurzer Aufenthalt war „unterhaltsam“ wie jeder bisherige Besuch. Räuber, Diebe und Wachen – die sich nicht wesentlich von ersteren unterscheiden.
Ein kurzer Besuch im Haus des verstorbenen Torvins war recht fruchtlos. Seine Witwe hielt uns für Freunde des Toten – eine Annahme die wir nicht zerstreuten – und zeigte uns freudig das ganze Haus. Ihr Kaffee war gut, ihr Gerede weniger. Sie war von der Türschwelle an sehr darauf bedacht unserem Alois zu gefallen, er hatte es ihr wirklich angetan.
Leider waren andere schneller als wir, wir fanden nur noch einen einzigen magischen Gegenstand im ganzen Haus, eine kleine zweiteilige Flöte. Ein interessantes Musikinstrument, ich finde es hört sich gut an, meine Gefährten sehen das allerdings anders und wollen, dass ich di Flöte zerstöre.
213
Nunja meine Gefährten hatten leider Recht. Die Flöte entpuppte sich als dämonisches Machwerk. Gestern Abend erschien ein Mann mehr tot als lebendig an unserem Lager und versprach mir ein Jahr und einen Tag zu dienen, weil ich die Flöte gespielt hatte. Ich könnte ihm alles befehlen und er würde mir gehorchen, nur einen Befehl, den zu verschwinden und mich in Ruhe zu lassen könne er nicht befolgen. Das hätte sein Meister, der „Esser der Musik“ ihm verboten. Mal sehen wie ich diese Ding wieder los werde, vielleicht kann mit Menko ja behilflich sein, ansonsten muss ich bei Gelegenheit selbst in der verbotenen Abteilung der großen Bücherei zu Throal nach dem Namen und dem Sachverhalt recherchieren.
Morgen werden wir den Stützpunkt der Reiter südlich von Kratas erreichen. Dort wollen wir die Rüstungsteile die wir bei uns haben verstecken, um in Ruhe anderen wichtigen Dingen zuwenden zu können.
Vor einigen Tagen wurden wir von einem Angehörigen meiner Disziplin aus dem Schlaf gerissen. Eine solche Schande für uns Nethermancer habe ich noch nie gesehen. Es bedurfte meiner ganzen Selbstbeherrschung seinem Treiben nicht kurz und bündig ein Ende zu setzten. Ein Nethermancer der seine Fähigkeiten als Scharlatan und Schausteller auf Jahrmärkten verdient sollte bestraft werden. Unsere Aufgabe ist das Bekämpfen des Bösen, das Ausrotten der dämonischen Brut bis zum letzten Tropfen Blut. Niemand darf seine Fähigkeiten nur zu seinem eigenen billigen Vorteil nutzen. Schlimm genug wenn die Angehörigen anderer Disziplinen sich so verhalten, aber nicht wir Nethermancer. Wir erforschen die Wege des Bösen und des Todes, um Waffen im Kampf zu finden, nicht um Gold anzuhäufen. Dabei scheint dieser kleine Wurm nicht einmal wirklich Geld mit seinem Verrat an den Prinzipien unsere Disziplin zu verdienen.
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Drei anstrengende Tage haben wir gebraucht um die Rüstungen sicher zu verstecken, den Zugang zu verschließen und Vorkehrungen zum Schutz des Verstecks zu treffen. Nun wollen wir über Kratas nach Bartertown reisen, um dort mit Menko und Eviras Rücksprache über das weitere Vorgehen zu halten.
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Kratas das stadtgewordene Verbrechen. Unser kurzer Aufenthalt war „unterhaltsam“ wie jeder bisherige Besuch. Räuber, Diebe und Wachen – die sich nicht wesentlich von ersteren unterscheiden.
Ein kurzer Besuch im Haus des verstorbenen Torvins war recht fruchtlos. Seine Witwe hielt uns für Freunde des Toten – eine Annahme die wir nicht zerstreuten – und zeigte uns freudig das ganze Haus. Ihr Kaffee war gut, ihr Gerede weniger. Sie war von der Türschwelle an sehr darauf bedacht unserem Alois zu gefallen, er hatte es ihr wirklich angetan.
Leider waren andere schneller als wir, wir fanden nur noch einen einzigen magischen Gegenstand im ganzen Haus, eine kleine zweiteilige Flöte. Ein interessantes Musikinstrument, ich finde es hört sich gut an, meine Gefährten sehen das allerdings anders und wollen, dass ich di Flöte zerstöre.
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Nunja meine Gefährten hatten leider Recht. Die Flöte entpuppte sich als dämonisches Machwerk. Gestern Abend erschien ein Mann mehr tot als lebendig an unserem Lager und versprach mir ein Jahr und einen Tag zu dienen, weil ich die Flöte gespielt hatte. Ich könnte ihm alles befehlen und er würde mir gehorchen, nur einen Befehl, den zu verschwinden und mich in Ruhe zu lassen könne er nicht befolgen. Das hätte sein Meister, der „Esser der Musik“ ihm verboten. Mal sehen wie ich diese Ding wieder los werde, vielleicht kann mit Menko ja behilflich sein, ansonsten muss ich bei Gelegenheit selbst in der verbotenen Abteilung der großen Bücherei zu Throal nach dem Namen und dem Sachverhalt recherchieren.