Author Topic: Kyons Notizbuch  (Read 3189 times)

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Offline Slarti

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Kyons Notizbuch
« on: 06. Januar 2009, 16:10:51 »
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Nach einer mörderischen Reise haben wir gestern Abend Eviras Haus erreicht und ihm die dämonischen Pferde und die immernoch bewußtlose P. Oathstone übergeben. Das Tempo unserer Reise war wirklich mörderische – eine fast schon legendäre Tat, von Vivane nach Märkteburg in unter 2 Wochen – sie fordert heute ihren Tribut, ich habe das Gefühl ich könnte zwei Wochen durchschlafen und meine Gefährten sehen so aus als ginge es ihnen ähnlich.
Aber die Guten haben nie Zeit zum Rasten, das Böse schläft schliesslich nie. Zwei Tage bevor wir hier eintrafen erreichte ein Bote, wie er sagte ein Quästor Thystonius, unsere kleines Lager. Er berichtet uns von einem verfluchten Landstrich in der Nähe von Haven und bat, um unsere Hilfe. Angeblich hat er uns in einer Vision, geschikt von seinem Gott, gesehen.
Muß eigentlichen stimmen, sawas fällt nur diesen nichtsnutzigen Passionen ein, „oh da sind ein paar Streiter die für das Gute kämpfen, lass´ ihnen gleich noch ein bisschen mehr Ärger machen als sie schon haben“  - Naja was blieb uns anderes übrig, als dem Boten zu sagen, wir kämen demmnächst vorbei und würden sein Problem schon lösen.
Und da sind wir wieder auf der Reise, diesmal in Richtung Haven, der Winter kommt, es ist kalt und Eviras meinte sowieso – in seiner warmen Hütte – noch das eine oder andere erforschen zu müssen, bis die Sachen mit den Höllenhunden weitergehen kann.

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Auf dem Weg zu dem sogenannten Königreich bei Haven – wahrscheinlicher eher drei Dörfer und ein Räuberhauptmann der sich für den König hält – stiess der Quästor wieder zu uns und erzählte uns die ganze Geschicht.
Scheint alles recht einfach, ein Troll, angeblich ein Prinz, was auch immer einen Namensgeber zu inem Prinzen macht, stand mit einem Dämon, wohl einer kleinen Blähform, im Bund und wollte die Prinzessin des kleinen Königreichs – jaja sehr kreativ – heiraten. Die – eine Elfe – wollte aber keinen Troll heiraten – fast verständlich, wir kennen ja diese elfischen Frauen. Am Ende kam es zu einer kleinen Auseinandersetzung, der Troll wurde getötet und verflucghte mit Hilfe seines verbündeten Dämons das ganze „Land“. Das ganze „Königreich“ sollte verdorren und dahinsiechen bis die „Prinzessin“ sich in einen Troll verlieben und denselben heiraten würde. Trollen mangelt es in weiten Bereichen an Fanatasie, was dieser Fuch einmal mehr schmerzlich vor Augen führt.
Unsere Aufgabe ist es jetzt den Fluch aufzuheben und den Müll wegzuräumen – da wir ja die Guten sind. Als böser Geisterbeschwörer hat man es soviel einfacher und erwischt wird man auch sogut wie nie…
Morgen sollten wir die Grenzen des sogennannten Königreichs überschreiten, naja vielleicht ist das „Schloß“ des „Königs“ ja geheizt.

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Das „Königreich“ ist genauso schlimm, wie ich es mir ausgemalt habe, gut es gibt 4 Dörfer, der König ist kein Räuberhauptmann, sondern ein von der Trauer um seine Frau zerfressener Elf, dessen einziger Lebensinhalt darin besteht seine Tochter zu verhätscheln. Die Tochter ist noch viel schlimmer als Phelona, es tut mir Leid die arme immer so behandelt zu haben, ich hilet sie immer für extrem, aber elfische Frauen scheinen einfach so zu sein.
Naja zur Sache die „Prinzessin“ ist eine verzogene Göre, die meint der einzige Lebensinhalt einer Herrscherin bestünde im Veranstallten von Festen für ihre Günstlinge, während ihr Volk verhungert. Siwe nimmt weder wahr was um sie herum geschieht, noch würde sie jemals auf die Idee kommen, dass sie für irgendetwas Verantwortung tragen könnte. Gut dass wir jetzt hier sind und ihre Erziehung nachholen können.
Die Zustände im „Königreich“ sind wirklich schlimm, das Wasser ist überall vergiftet, der Boden tot und die Bewohner kurz davor.
Demnächst soll ein Turner zum Wohlgefallen Thystonius stattfinden. Der Gewinner wird die Prinzessin zu Frau bekommen, um den Fluch zu besiegen muß also nur ein Troll das Turnier gewinnen.
"Astral Space - The Final Frontier, these are the voyages of a lonesome Nethermancer. On a Mission to explorer strange new Worlds, seek out new Life and Civilizations - to boldly go where no one has gone before"

Offline Der Meister

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Re: Kyons Notizbuch
« Reply #1 on: 12. Januar 2009, 12:48:56 »
Quote
...  – da wir ja die Guten sind. Als böser Geisterbeschwörer hat man es soviel einfacher und erwischt wird man auch sogut wie nie… ...

Soso, da haben wir es schwarz auf weiß! Böser Geisterbeschwörer! Ich will also nie wieder Wehklagen von wegen missverstanden hören ;)
Meine Freunde nennen mich Alex, aber Ihr dürft Meister zu mir sagen!

Offline Slarti

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Re: Kyons Notizbuch
« Reply #2 on: 12. Januar 2009, 13:45:03 »

Unsere Aufgabe ist es jetzt den Fluch aufzuheben und den Müll wegzuräumen – da wir ja die Guten sind. Als böser Geisterbeschwörer hat man es soviel einfacher und erwischt wird man auch sogut wie nie…


Im Zusammenhang: Kyon ist einer von den Guten und hat deshalb ständig irgendwelchen Ärger am Hals...Als Böser hätte er ein deutlich einfachers Leben.
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Offline Der Meister

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Re: Kyons Notizbuch
« Reply #3 on: 13. Januar 2009, 09:44:22 »
K Habe ich Kyon mißverstanden ;)
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