Mit dem Familiar Ritual gehst du quasi einen Blutschwur (4 permante Schaden, solange du das Tier hast) ein, der dich dazu verpflichtet, das Tier zu schützen und zu versorgen. Was genau darunter zu verstehen ist regelt der Meister, aber Aktionen die das Tier absichtlich in Lebensgefahr bringen sind denke ich ein gutes Beispiel, z.B. "lande auf dem brennenden Baum", was aber nicht heißt das eine Verletzung in einem normalen Kampf o.ä. automatisch den Schwur bricht...
Das Ritaul an sich ist recht simpel, die übliche Klingonennummer, man schneide sich in die Brust schmiere dem Tier das Blut auf den Kopf...das einzige Problem dabei ist, das Tier muß das Ritual freiwillig mitmachen und es muß mindestens einen Loyal attitude (mit Animal Bond und etwas Zeit zu erreichen)
Wer den Schwur bricht kriegt min. 3 Blutwunden (1 Jahr nicht heilbar).
Der Vorteil des ganzen ist (nur auf Tier bezogen, Geister sind etwas komplizierter):
1. Blood Share Talent: Schadenstransfer zwischen Familiar und Adept (in beide Richtungen), sollte man dabei allerdings den Familoiar töten, gilt der Blutschwur automatisch als gebrochen.
2. Thought Link Talent: quasi eine geistige Verbindung: Der Adept nimmt die Gefühle, den Zusatnd, den Aufenthaltsort des Tiers wahr (auch hier in beide Richtungen) und kann ausserdem fühlen, ob sich der Andere in Gefahr befindet.
3. Magier dürfen ihren Familiar als zusätzliche Matrix nutzen, allerdings nur bei körperlicher nähe.
4. Nach Meisterentscheid sind ausserdem verschiedene "Sondertalente" möglich, z.B. Sonderversion von "Animal Possession", die nur bei dem Failiar funktioniert, etc. (Geist austauschen)
5. Ausserdem gibt es die Möglichkeit Fäden an die Struktur des Familiars zu weben, um Attribute oder Talente des Tiers oder des Meisters zu verbessern (ähnlich wie bei Gruppenfäden) -, z.B. könnte durch einen Faden zwischen einer Katze und dem Wahrnehmungsattribut des Adepten die Sehschärfe in der Nacht deutlich gesteigert werden -- Meister entscheidet darüber
Der Punkt 5 birgt allerdings auch Gefahren, (1) die Fäden zwischen Meister und Tier bleiben auch wenn der Blutschwur aufgehoben wird bestehen - eventuell sogar über den Tod eines Beteiligten hinaus - und (2) sollte jemand das Tier in seine Gewalt bringen (Dämonen, etc.) haben sie mit dem Tier auch eine direkte Verbindung zum Adepten.
Standartmässig machen z.B. Cavalryman meist ein Familiar Ritual mit ihrem Reittier, aber auch Tiermeister mit ihrem "Lieblingstier", Magier neigen dabei eher zu Geister als Familiare...