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Wir werden verfolgt. Die Draken sind wieder hinter uns her. Tok´uks Irrlicht ist ihnen zum Opfer gefallen. Sie haben dem armen Tier hinter einem Gebüsch aufgelauert und es im wahrsten Sinn des Wortes in Stücke gehackt.
Durch die Suche nach dem Irrlicht haben wir fast einen ganzen Tag verloren. Wir müssen uns beeilen und zugleich vorsichtig sein, ich bin sicher die Draken die das Irrlicht getötet haben noch in der Nähe sind und uns früher oder später überfallen werden.
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Heute Morgen haben wir weitere Opfer der Draken gefunden. Auf einer Lichtung an unserem Weg stießen wir auf die Überreste mehrer Namensgeber und die Trümmer ihrer Wagen. Die Reisegruppe ist wohl einer Verwechslung zum Opfer gefallen, die Draken hielten die armen Seelen anscheinend für uns. Ein tragischer Unglücksfall. Das Zauberbuch das wir bei einer der Leichen fanden war leider nicht mehr zu lesen, oder anderweitig, es sei den zum Anzünden eines Lagerfeuers zu gebrauchen. Aber ein magischer Stab aus silbrig glänzendem Holz war unbeschädigt. Ich fand ihn neben der Leiche bei der wir auch das Zauberbuch gefunden hatten, der ehemalige Besitzer wird ihn wahrscheinlich nicht mehr brauchen, also habe ich den Stab an mich genommen.
Wir konnten sonst nichts weiter tun, als die Leichen zu begraben und unsere Reise möglichst schnell fortzusetzen.
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Gestern haben wir endlich Eviras Haus bei Bartertown erreicht. Evrias, Menko, eine Trollin und Gabi haben uns schon erwartet. Ich freue mich Sie endlich wieder zu sehen. Nur würde ich mir wünschen, dass die Umstände unserer Treffen in Zukunft etwas erfreulicher wären.
Nach einem langen Gespräch versprach Menko mir in Throal wegen meinem seltsamen Sklaven nachzuforschen und mir möglichst schnell bescheid zu geben.
Eviras war so freundlich sich den silbrigen Holzstab etwas näher anzusehen und wird mir hoffentlich noch vor unsere Abreise etwas Genaueres über seine magischen Eigenschaften erzählen können.
Nach einem langen schönen Spaziergang mit Gabi – die fast die ganze Zeit darauf verzichtet mich zu kritisieren – begaben wir uns ins Haus und feierten unser wiedersehen. Nur Gen´tok war so nahe an Throal etwas bedrückt, er blieb den ganzen Abend vor dem Haus sitzen und starrte vor sich hin. Die Geschichte mit Orma und seinem Kind scheint ihn wirklich zu belasten.
Als wir schließlich alle eingeschlafen waren und sich die Nacht bereits dem Morgen nährte, in der dunklen Stunde vor dem Sonnenaufgang, als kein Mond am Himmel stand, schrecken wir durch einen Schrei aus dem Schlaf. Eine Ecke des Hüttendachs über mir war herausgerissen worden und durch das Loch starrte ein Draken herein. Das Drachenwesen hatte gerade Gabi an den Haaren gepackt und versuchte sie nach oben zu ziehen, ihr Schrei weckte uns.
Telis gelang es den Draken durch das Loch in die Hütte zu ziehen und ein heißer Kampf entbrannte in und außerhalb des Hauses. Nach einigem hin und her gelang es uns die vier Angreifer zu töten. Wobei Tok´uk seinen Gegner nicht nur niederwarf sondern sein Irrlicht rächend den unterlegenen Draken in kleine Stücken hackte.
Bei Tageslicht betrachtet: Eviras braucht wohl mal wieder ein neues Haus.
